Ich freue mich Sie darüber informieren zu können, dass Angebote aus dem Bereich Kurse und Vorträge durch die Kreisverwaltung Mainz-Bingen als hilfreich und somit für förderfähig eingestuft wurden. Die geförderten oder vollfinanzierten Angebote über den Kreiszuschuss oder das Förderprogramm "Stärkung der Elternkompetenz" erkennen Sie an den oben abgebildeten Logos.
Alle Vorträge sind weiterhin online geplant.
Eine Anmeldung ist auch für Präsenzveranstaltungen (offener Treff mit Kindern) erforderlich, damit ich Ihnen entweder den Link zur Einwahl in den online-Raum zusenden kann oder bei Präsenzangeboten eine Höchstteilnehmerzahl nicht überschritten wird.
Eine Einzelberatung kann entweder online oder in Präsenz stattfinden. Die jeweils gültige Regel für einen Präsenzkontakt teile ich Ihnen dann im telefonischen Erstkontakt mit.
Ich arbeite seit vielen Jahren nach dem Modell der Emotionellen
Erste Hilfe. Dies ist eine körper-, gesprächs und bindungsorientierte Kriseninterventionsmethode, die in den neunziger Jahren von Thomas Harms entwickelt wurde und sich inzwischen seit vielen
Jahren in der Prävention, Beratung und Therapie in der Eltern-Kind-Arbeit bewährt hat.
Viele Babys sind, z.B. ausgelöst durch überwältigende Erfahrung in der Schwangerschaft oder rund um die Geburt, sehr unruhig, sie finden keinen Schlaf, wollen immer beschäftigt werden, können kaum
einmal abgelegt werden u.s.w. Diese Symptome werden allgemein als Regulationsstörungen bezeichnet. Grundsätzlich müssen alle Babys die Spannung durch An- und Aufregung und Entspannung regulieren
lernen. Aber Babys, die z.B. einen schwierigen Start oder sonstige Belastungen mitbringen, benötigen für diese Aufgabe mehr Hilfe und Unterstützung durch Begleitpersonen und Eltern. Dabei stellen die
Werkzeuge und Methoden der Emotionellen Ersten
Hilfe eine wertvolle Hilfe und Unterstützung dar.
Diese werden mit Eltern/Begleitpersonen in kleinen Schritten erprobt, ihre Wirkung auf Eltern und Kind evaluiert, damit die Eltern diese dann in Alltagssituationen einsetzen zu können. Dadurch werden dem Kind im Kontakt mit seinen Eltern/Begleitperson sichere Bindungserfahrungen in belastenden Situation ermöglicht.